Hallo zusammen!
Regnerisches Wetter, Kurzarbeit. Da hat man Zeit, mal alte Fotos anzuschauen. Und da bin ich auf eine Englandtour 1995 gestoßen. Im Vordergrund meine erste SRX mit EGU-Verkleidung, im Hintergrund der North-Yorkshire-Moors-National-Park.
Ich könnte schon wieder...
[
attachment=2090]
1988 / EGU-Halbschale und ABM-Fussrastenanlage
Ich finde ja immer noch, daß ihr die Schale gut steht. Aber ich kann mich erinnern was für ein Krampf der Anbausatz war. Und für tiefe Stummel bin ich mittlerweile doch zu alt.
Schönes Wochenende, Andreas
Jungs...
ich glaube, ich hatte es schon mal hier gepostet.
Anbei die SRX eines Schulfreundes, die mich sowohl damals als auch heute (egal wo sie mittlerweile sein mag) sehr ansprach.
Ich weiß noch genau, als der Verkäufer die SRX aus der Scheune rollte. Was für eine Augenweide...ich war sprachlos.
[
attachment=2092]
Nach knapp 30 Jahren kamen mir Bilder von diesem Motorrad in den Kopf und daraufhin habe ich zugegriffen...und auch sehr viel geschraubt :-)
Mensch Jörg!
Das mit den lackierten Seitendeckeln ist also frühkindliche Prägung
.
Im Ernst. Sehr schöne SRX.
Ähmm...jaaaa :-)
Ich fuhr übrigens damals eine Honda FT500. Was für eine Designkatastrophe im Vergleich zu der wunderschönen SRX.
Kam mir daneben sogar etwas schäbig vor.
Das ist ja lustig!
Die FT war auch mein erstes erwachsenes Moped. Ja, schön war sie nicht, aber besonders und hat viel Spaß gemacht.
Gruß, Andreas
Auch ich hatte eine FT 500 Ascot, von meinem Onkel übernommen, der wegen ihrer Startschwierigkeiten genervt war. Hat sich damals als "kleine-Ursache-grosse Wirkung" herausgestellt, da nur eine kleine Spiralfeder im Rückholmechanismus des Anlasserfreilaufes zu kurz und damit zu stark war. Ersatz kam in Form einer passenden Kugelschreiberfeder. Im Urlaub am Comer See dann Totalausfall durch gelockerte Lichmaschinenwicklungen, wurde auf dem Campingplatz durch 2-Komponentenkleber zunächst provisorisch repariert und hielt bis zum Verkauf (Wechsel auf meine erste SRX!) ca 1 Jahr später. Aktuell scheinen die FT 500 eine kleine Renaissance zu erleben, guter Freund von mir hat sie als Basis für einen sensationellen Scrambler-Umbau genommen:
[
attachment=2096]
[
attachment=2097]
[
attachment=2098]
Nicht schlecht :-)
Das beste an meiner FT war der Motor. Zuverlässig wie bei der XL500.
Das Fahren machte auch viel Spaß.
Allerdings war die Verarbeitung nicht Honda typisch. Z.B. waren die schwarzen Krümmer übersät mit stecknadeldicken Löchern.
Naja und über das eckige Design kann man sowieso streiten.
Letztes Jahr habe ich hier in der Nähe bei einer Oldtimerveranstaltung wieder eine nahezu originale FT gesehen und mit dem Fahrer gesprochen. Ich sage es mal so...durch das exorbitante Design hat das Ding heute wieder etwas Besonderes. Aber ich für meinen Teil möchte diesen Hobel nicht mehr haben...trotz des bequemen E-Starters.
Und ich hab mich nie getraut, mal irgendwo zuzugeben, dass ich sowas mal in der Werkstatt stehen hatte ;-)
Hab die mal irgendwo für kaum Euro mitgenommen und wollte auch einen Scrambler draus machen, aber dann wollte die tatsächlich einer haben und ich hab ja noch genug andere Projekte. Hat auch einen unvergleichlichen und guten Klang der Motor.
An dem gelungenem Umbau oben sieht man aber, wieviel Potential in den grottenhässlichen Dingern steckt, wenn da kundige Finger dran gehen. Ist das der Tank einer kleineren CB da drauf?
Ganz recht, er ist -glaube ich- von einer CB 250.
... schrieb:Honda FT500.
eher seltenes Moped, bewußt kann ich mich nur an eine erinnern, die fuhr ein Geselle in der Hauptwerkstatt meines Ausbildungsbetriebes. Ich selbst war damals noch mit 50 Kubik unterwegs, mit einer Puch Monza 4 S. Die hatte eine (lenkerfeste) Halbschale, mir gefielen aber damals schon die klassischen Halbschalen wie die abgebildeten von EGU.
Also hab ich mittels eines geviertelten Kunststoffrohrs und etwas Sauerkrautspachtel für den Übergang eine rahmenfeste Halbverkleidung draus gebaut. Leider existieren keine Fotos mehr davon, aber immerhin schließt sich damit der Kreis zur...
Zitat:Designkatastrophe...
Grüße, Karl-Heinz