Yamaha "SRX-6 super single" Board

Normale Version: SRX 600 1XL, Peter aus Düsseldorf - unverbaut
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Ah ok.
Hatte mal ein ähnliches Problem aber nur, wenn der Primärvergaser allein in Betrieb war. Genau bei dieser Drehzahl ruckelte meine Gute.
Bei kräftiger Beschleunigung mit dem Sekundärvergaser war nichts.

Falls es bei Dir auch so sein sollte dann können wir gerne ausführlich schreiben.

SG aus WI!
Jörg
Es wird genau im Drehzahlbereich sein wo die zweite Raketenstufe gezündet wird.
Kann also durchaus das Problem sein das Du hattest.
Berichte doch mal beizeiten

Gruss
Peter
Kurzes Fazit nach nun 10000km

6000km nach der Grundrenovierung habe ich nun gefahren seit April.
Öl und Filter gewechselt.
Mit neuem öl fährt sie nun wieder ganz geschmeidig.
Das Motorrütteln unter Gasgeben ist unverändert. Es wird aber auch nicht schlimmer.
Samstag bei Manfred haben wir kurz 300m Probefahrt gegenseitig gemacht.
Sejn Motor läuft genau wie meiner. Unter last leicht unruhig.
Ich denke man kann so bedenkenlos 30000 wekterfahren.
Der Lauf geht ruhiger, aber ein Geund zur KW überholung besteht lange noch nicht.

Die Auspuffbeschichtung blättert weiter grossflächig ab, darunter erscheint eine weisslich matte Schicht, die keinen Rost ansetzt.
Gabel ist dicht, die Allballs Dichtungen taugen was.
Freude macht immer noch das Armaturenbrett, die seidige Mattkerung sieht immer noch aus wie neu.

Eine gute Maßnahme war der Einbau des neuen Zündschlosses aus England, dass gleichzeitig Lenkradschloss ist.
Das hat sich als sehr praktisch herrausgestellt.

Mit 5,5L Vernrauch fahre ich vermutlich leicht zu fett. Jedoch gibt es keine Beanstandungen an den Motorlauf.
Trotzdem werde ich bei nächster Gelegeheit die Nadel des Primärvegasers einen weiter nach untern hängen.

Beim Ölwechsel habe ich direkt die defekte Kickstarterwelle gewechselt. Das Gewinde war doll gedreht, bereits vom Vorbesitzer. Jetzt sitzt er wieder fest.
Der vor 6000km eingesetze Luftfilter scheint langsam zu zu gehen.
Das Anwerfen wird zunehmend schwieriger.
Im Winter werde ich auf KN Luftfilter umrüsten

Ansonsten, das Fazit...6000 problemlose feine Kilometer waren es auf dem formschönen Gerät Smile

Grhss
Peter
Heute hab ich mal die Wartung fertiggestellt die so anstand.
Ein Ventil nochml nachgestellt, Luftfilter gewechselt, Lenkopflagerspiel geprüft, ohne Befund.
Bremsflüssigkeit nachgefüllt und Bremsscheiben gereinigt, Beläge geprüft. Kette gespannt

Für den TÜV im März werd ich die den Kettensatz wechseln. Die Kette lässt sich kaum noch einstellen da sie an einer kleinen Stelle im Umfang sehr spannt, und somit auch unruhig läuft. Sie ist zwar erst halb runter, aber die Laufunruhe ist auch sicherheitstechnisch kein Zustand mehr.
Den Satz wechsle ich in einem Abwasch im März zusammen mit dem Schwingenlager und den Radlagern, die sind auch bald fällig.
Die BT45 sind so etwa halb runtergefahren nach 7300km

Ansonsten mein Fazit nach nun 11300km unter eigener Flamme:

Gesamt Kilometerstand der Maschine ist 48.000km (der Tacho zeigt weniger, da ich den Originalen ausgewechselt habe)
Sie steht technisch und optisch recht gut da.
Der Motorlauf unter Last ist zwar immer noch unruhig, aber es ist keine Verschlimmerung in Sicht.
Ich werde den Motor vorerst so weiterfahren
Der Gestrahlte Zylinder plus Kopf sieht immer noch aus wie neu, die blank polierten Deckel geben der Maschine weiterhin einen edlen Glanz.
Sie wird den Winter und nächstes Jahr so weiter gefahren wie sie ist.
Nur der Ölkühler kommt noch dran im Frühjahr.

[attachment=476][attachment=475][attachment=474]

Grüße
Peter


(07.07.2015, 23:08)Jörg Dümpelmann schrieb: [ -> ]Ah ok.
Hatte mal ein ähnliches Problem aber nur, wenn der Primärvergaser allein in Betrieb war. Genau bei dieser Drehzahl ruckelte meine Gute.
Bei kräftiger Beschleunigung mit dem Sekundärvergaser war nichts.

Falls es bei Dir auch so sein sollte dann können wir gerne ausführlich schreiben.

SG aus WI!
Jörg
Heute Abend mal wieder kleine Ausfahrt...

[attachment=574]
Hier in Düsseldorf hatten wir 3 Tage an denen man nicht fahren konnte diesen Winter :-)
Ich bin mehr oder weniger jede Woche gefahren.
Ich fahre auf KM-Stand 50TKM hin.
Der Hobel läuft unverändert gut.
Für den anstehen TÜV muss ich im März Simmerringe vorne und Schwingenlager und Radlager machen.
(Ich tausche die Gabelrohre vorne komplett gegen die überholten und polierten)

Grüße
Peter
Fein Fein :-)

habe diesen Winter ebenfalls neue Gabelsimmeringe von Kedo verbaut.
Außerdem die originalen Federn gegen WIRTH Federn getauscht...bin gespannt auf die erste Fahrt.
Endlich ist er dran, der Ölkühler

Nachdem ich sämtliche Hydrauliker hier abgeklappert habe, fand ich keinen der mit meine Selbstbauleitungen verpressen wollte.
Glücklicherweise bekam ich den Kühler dann komplett mit Leitungen in Japan, und glücklicherweise hatte der Verkäufer die Artikelbeschreibung so gewählt das keinen "Keywords" für "Restricted for shipping" auftauchten.

[attachment=792][attachment=791]

Der Kühler bringt ca 10 Grad Temperatur-Reduzierung.

Die Montage war unproblematisch, einzig das zurechtfeilen der Bypass-Blockierschraube (die M8 Inbus zwischen den beiden Flanschen)
Das passgenaue zurechtfeilen hat mich ca 1h gekostet.
Zunächst habe ich die tiefe des Kanals gemessen, 16mm.
Dann habe ich die Schraube so gearbeitet das das Gewinde-Ende einen möglichst sphärischen Kopf bekommt.
Dann habe ich schrittweise die Länge so angepasst dass eine Kupferscheibe ziemlich genau so unter den Schraubenkopf passt dass das Gewinde-Ende mit dem Runden Kopf annähernd bis an das Ende des Kanals geht. Auf die Art findet nur noch wenig Öl den weg vorbei an der Schraube.

Ansonsten läuft die Maschine sehr gut.
Bin nun bei KM-Stand 54.000
Der Wössner-Kolben schnurt seidig vor sich hin und KW-Lagerklopfen ist unverändert unter voll-Last spürbar. Jedoch verschlimmert sich der Zustand nicht.
Den Vergaser habe ich durch das tieferhängen der Primärvergasernadel um eine Stufe anscheinend perfekt eingestellt.
Das Kerzenbild ist ideal und der Verbrauch liegt bei 4,5L/100km
Seit dem magerer einstellen starte ich nun grundsätztlich ohne Choke, Zweimal ohne Zündung und 1/3 Gas getreten. Dann mit Zündung ohne Gas. so kommt sie fast immer direkt.

Der kürzlich vorgenommene Kettenkit-Wechsel brachte enorm Laufruhe in das Fahrverk. Die alte Kette lief trotz erst halbem Verschleiß sehr ungleichmässig.
Beim fälligen Ölwechsel habe ich dann neulich Kupplung direkt gewechselt Krümmer und Kuppungsdeckel nachpoliert.
Im Frühjahr muss ich mir bei einer Fahrt Restsalz von der Strasse eingefangen haben.
Obwohl nur 1 Tag hier gestreut wurde waren mangels Regen nach 2 Wochen noch Reste davon auf der Strasse.
Das blanke Alu verzeit einem da rein garnichts.
Heute stelle ich dann die Ventile nach und dann ist das Moped erstmal wieder gut in Schuss.
Beim Ölwechsel fanden sich am Magnet der Ablas-schraube ein paar winzige Späne.
Nichts wirklich beunruhigendes. Jedoch werde ich den Motor vor der 70tkm-Marke auf jeden Fall komplett öffnen um mich mal zu vergewissern das unten drin auch alles okay ist.
Ob das Getriebe jemals gesichtet wurde weiss ich nicht. Geräusche gibt es keine

Vor ca 2000tkm hatte ich die Gabel gewechselt. die Simmerringe waren fällig und ich hatte noch eine Gabel mit Rostpickeln rumliegen.
versuchsweise hab ich die dann mit 2000er Schleifpapier entrostet und verbaut.
Erstaunlicherweise hält die Gabel noch einigermaßen dicht nach nun 2000km.
Jedoch ist das keine Dauerlösung.
Nach 200km muss ich einen leichten Film abwischen und früher oser später stimmt dann der Ölstand auch nicht mer exakt.
Die Gabel wird nächstes Jahr evtl mal zum Neuverchromen gebracht.

Grüße
Peter
zu guter Letzt für die 600er Inspektion habe ich heute nochmal Ventilspiel kontrolliert.
Am Einlass waren es nach 6000km lediglich je 1/100mm, an den Auslassventilen 2/100mm
Ich hatte auf Einalss 0,05mm Auslass 0.12mm unteres Limit justiert.
Es wäre quasi also noch garnicht erforderlich gewesen nachzustellen.

Der Motor tickert auch bei Minimalspiel ganz geringfügig leise.
Das sind normale Laufgeräusche. Lediglich ein lautes hochfrequentes Ticken sollte einen aufmerksam machen

Mit dem Ölkühler läuft der Motor thermisch wesentlich stabiler.
95 Grad Öltank-Temeratur bei 25 Grad aussentemperatur, bei schneller autobahnfahrt 100 bis 105 Grad.

Einen Ölkühler einzubauen halte ich für nun unbedingt notwendig bei der Maschine

Bein Abbau des Tanks viel mir aud fas die Benzinschläuche die ich vor 1,5 Jahren eingebaut habe langsam aushärten, die muss ich beizieten tauschen.
Falls jemand sagen kann welcher Schlach hier am besten passt mit Bezugsquelle wäre ich dankbar.
Ich erinnere das es seinerzeit schwierig war den passenden Schlauch zu finden da am Tank wenig Platz ist

Grüße
Peter
Hi Peter,

ich habe meine Benzinschläuche samt der Schellen von Kedo.
Es sind 6mm Schläuche.
Es gibt eine Variante ohne äußeres Gewebegeflecht, die härten sehr schnell aus.
Die andere Variante mit dem umflochtenen Gewebe außen halten länger, sind aber meiner Meinung nach auch nicht sehr viel besser.

Mein Ölkühler bringt ähnliche Temperaturen wie Deiner. Allerdings habe ich ihn in den Rücklauf zum Öltank eingeschleift.
Ungefähr 20°C weniger als vorher. Vor allem im Stadtverkehr sehr zu empfehlen.
Hallo,

hat sich eigentlich mal jemand Gedanken gemacht, wie man den ÖKü ein und ausschaltbar machen könnte?
Ich dachte da an die 'Absperrschraube' im rechten Deckel (natürlich nur bei Japan Anschlüssen)
Müsste doch möglich sein, dass man das irgendwie auf und zusperren kann.
So irgendwie mit ner hohlgebohrten Schraube, (M8?) in dem Absperrborung in der mann dann einen M6 Stift hin und her bewegt. Ein O-Ring bräuchte es aber wohl auch .......

Grüße

Uli
Das Thema hatte wir anfangs schonmal, jedoch ohne wirklich brauchbares Ergebnis.
Die beste lösung hat Norbert an seiner, mit thermostat eingeschleift.

Im winter drehe ich vermutlich ganz schnöde einfach wieder die kurze Schraube in den Bypass....

Grüße
Peter

Norbert_EN

Kleine Feierabendrunde runter an den Baldeneysee auf ne Limo.

Das Teil fährt sich wirklich fast wie neu, ich staune echt was Kette und Kupplung für eine Laufruhe gebracht haben.
Frische Öl macht auch immer wieder etwas ruhigeres Laufgeräusch.
In einer Stausituation erreichte ich kurzzeitig 105 Grad Öltemperatur. Diese haben sich dann bei wiederaufnahme der Fahrt wieder auf 100 Grad reduziert.
Zu Zeiten ohne Kühler war es unmöglich einmal aufgebaute Temperatur ü-100 Grad wieder loszuwerden ohne den Motor abzustellen

Auf der Rückfahrt hab ich mal Autobahn genommen und Vollgasfahrt gemacht. Bei Tempo 140 wieder das "Seitenständerschalterproblem" Zündungsruckeln.
Für den TÜV letztens habe ich den Schalter erneuert.
Den muss ich dringend wieder brücken und prüfen ob das Problem beseitigt ist dann

[attachment=799]
Schön polierte Ggabelholme :-)

Gefällt gut.
Die No. 1 hat nun runden "Geburtstag"

Originale 60.000 km sind nun runter gefahren.
Davon die letzten 26000km von mir.

eine kurzer Zwischenbericht:

Und die Top-End-Revision mit Wössner-Kolben hat nun ca 20.000km hinter sich.
Die Maschine hat immer noch den Original Motor drin, dieser wurde möglicherweise noch nie geöffnet.
Details zum Getriebe sind mir unbekannt.
Das leichte klopfen bei Vollgas-Beschleunigung ist nach wie vor vorhanden und erträglich. Lediglich bei Farten ü-120kmh wird es ein wenig ungemütlich mit dem Motorgeräusch. Es hört sich an als täten die vollast Drehzahlen dem Motor nicht mehr wirklich gut.
Meiner einschätzung nach könnte man den motor noch unbedenklich weitere 20tkm so fahren.
Ich will ihn jedoch baldmöglichst gegen den Motor austauschen den ich gerade revidiere.
Falls der eingebaute Motor wirklich noch nie geöffnet ist, dann wird es langsam Zeit.
Gewisse Bauteile sollte mal nach dieser Laufleistung einmal in den fingern gehabt haben.
Ölansaugglocke, Ölpumpe und Getriebe.
Den Zustand unterm Zylinderkopfdeckel erfährt man der Gelegeneit dann auch direkt mit .

Da ich die Ölpumpe noch nicht gesehen habe und noch sichergehen möchte dass ich noch unbedenklich weiterfahren kann habe ich den Öldruck hydrostatisch gemessen.
Chris hat mir eine Schraube für den Ölfilterdeckel angefertigt M5 Inbus mit 2,5mm Bohrung durch das Schraubeninnere.
Einen Klarsichtschlauch von 2m Länge bekam ich in der Gartenabteilung vom Baumarkt
Das ganze dann in die Entlüftungsschraube vom Ölfilterdeckel geschraubt und den Schlauch mit Tape am Garagentor befestigt sodass er weitgehend senkrecht nach oben zeigt.
Nach anlassen des Motors stieg das Öl 130cm hoch bei 1400 u/min
Laut Handbuch soll der druck bei 1300 u/min mindestens 1,3 Bar betragen
(präzise angaben wären im Grunde noch erforderlich, wie z.b. atmosphärischer Luftdruck, genaue Dichte und Temperatur, ergo bleibt es hierbei bei einer Faustformel)
Meine gemessenen 130cm bei 1400 u/min ergeben einen hydrostaischen Druck von 1,08 Bar
(Druck = Dichte mal Erdbeschleunigung mal Höhendifferenz, ich nahm eine Dichte von 850kg/m³ an)
Das ist vermutlich noch nicht bedenklich.
Beim Gasgeben stieg die Ölsäule im Schlauch sofort auf das Ende des 2m Schlauches, und das schon bei 2000 u/min
Von daher attestiere ich der Ölpumpe noch genügend Druck.

Der Motor machts noch ne Menge mit, aber ich möchte ihn von innen sehen bevor ich ihn wieder richtig voll belaste.

Zum restlichen Zustand der Maschine:
Die Original sitzbank werde ich nicht mehr fahren können bevor sie neu aufgepolstert wurde.
Die Konis hinten haben leichten Rost an den Federn und müssten mal überholt oder erneuert werden.
(Falls die jemand kaufen möchte, bitte Anfrage per PN)
Eine generalüberholte Bremsanlage vorne und eine überholte Gabel, sowie eine puverbeschichtete Hinterradschwinge werde ich alles in einem Grosskampftag im Juni erneuern.
Gemessen an der Laufleistung ist der Gesamtzutand der Maschine noch wirklich gut.
Für den Winter habe ich mir jetzt schon vorgenommen einen komplett neu angefertigten Kabelbaum in die Maschine zu verlegen. Das ist langsam mal fällig. viele verbindungen und knicke werden mir so langsam etwas verdächtig.

Fazit: Als Allround Gebrauchsmotorrad taugt die Maschine sehr gut. Abgesehen von mehrfachen Gabelwechseln wegen defekter Simmerringe hielt sich der Wartungsaufwand bzw. Kosten die letzten 20.000km sehr in Grenzen.
ausser Öl und Bremsflüssigkeitswechsel, Reifen und Luftfiltern und einem Kettensatz wars das schon beinahe mit der Instandhaltung

Gruß
Peter
Gestern grosse Schrauber-Session

Ein paar Sachen mussten gemacht werden.
Einbau meiner Ersatzgabel da die eingebaute so langsam Simmerringe neu braucht.

[attachment=1209]

Bemerkenswert. Die Gabel wurde mir mit der Angabe "11 tkm Laufleistung" verkauft. Das glaube ich. Die Standrohre haben eine neuwertige Haptik und der Klarlack auf den Tauchrohren ist sogar vollkommen unvergilbt.

Beide Bremspumpen gegen überholte ausgetauscht.

[attachment=1210]
[attachment=1211]

Die hintere ist zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut, da "ohne Befund"
Vorher noch den Korpus per Spray lackiert.
Vorne ist ein Überholsatz drin

Jedoch schwächelt die Deckeldichtung bei der vorderen Bremspumpe.
Heute beim Treffen in Essen zeigte sich leichte Undichtigkeit, der Deckel schwitzt rechts.
Ein neues Diaphragma könnte Abhilfe leisten.
Bis zum Forumtreffen in 5 Tagen muss ich das Problem im Griff haben

Bei der Gelegenheit direkt die vorderen Bremssättel gegen überholte getauscht, da die Beläge fällig waren und ich die eingebauten Bremssättel noch nicht inspiziert habe und ich sie nun seit dem Kauf fahre
[attachment=1212]

Mit der neuen Bremsanlage bremst es sich sehr gut und dosierbar.
Jedoch muss ich die Undichtigkeit im Vorratsbehälter vorne umgehend beseitigen.

Laufräder gewechstelt da die Reifen absolut runtergefahren waren.
Ich habe meine 4,9mm Bremsscheiben montiert die meine Reserve darstellen.
Sie werden lange halten.

Die Maschine hat immer noch Lackteile und Sitzbank montiert die für No. 2 vorgesehen sind. Ich werde den Umbau erst nach dem Forumtreffen machen da ich die Maschine fahrbereit brauche und es einfach Spaß macht so mit ihr zu fahren.
die YSS-Stossdämpfer gefallen mir mittlerweile sehr gut.
Ich habe sie nun an beiden Maschinen verbaut.
Mit meine 85KG muss ich sie jedoch auf weichster Federungs- und Dämpfungs-Stufe fahren damit es zufriedenstellend ist.
Jedoch fährt es sich damit hervorragend.
Die YSS-Dämpfer halten die Reifen sicher straff auf der Strasse.

Ölwechsel war nun auch fällig, den habe ich heute noch gemacht. Anstatt bisher 10W-40 nun Umstellung auf 10W-50.
Immer wieder hörbar nach dem Ölwechsel, die Maschine läuft leiser und geschmeidiger.
Ich werde die Intervalle zukünftig auf 5tkm reduzieren

Vorm Trip nach Marburg zum Forumtreffen werde ich noch das Ventilspiel einstellen das nun mittlerweile auch schon 6tkm her ist.
Alles in allem hat mir diese Maschine schon echt gute dienste und jede Menge Spaß bereitet

Gruss
Peter
Wo ist denn der Vorratsbehälter der Vorderbremse undicht?
Moin

Rechts an der hinteren Seite (also die zum Fahrer zeigende), ist in der Gummimembrane ein winziger Steg, der in eine Nut im Deckel greift.
an dieser Stelle soll der Membrane offenbar spielraum gegeben werden Druck aus dem Zwischenraum zwischen Deckel und Membrane auszugleichen

Ich vermute ich brauche eine neue Membrane, ich habe es schon mit anderen aus der teilekiste probiert, . Das hilft nicht wirklich.
Komischerweise leckt der deckel nur während der fahrt, im stand ist alles dicht
Das Bremsenproblem ist gelöst.

Die ausgetauschten Edelstahl-Imbus schrauben waren die Übeltäter, sie sind ca 1,5mm länger als die Originalschrauben, dadurch lag der Deckel zwar optisch gesehen dicht auf, aber es fehlten 2 Gewindegänge um das ganze Deckelchen komplett dicht zu machen.

Gruss
Peter
Von meiner 1XL auch mal wieder ein Statusbericht.

Nachdem ich im November noch eine BMW K100RS zum Fuhrpark gesellte fahre ich etwas weniger mit der SRX.
Dieses Jahr kamen so ca 6000km dazu. Sie hat jetzt 72000KM runter, immer noch mit dem ersfen Motor.
Der überholte Motor steht schon lange fertig bereit. Jedoch fahre ich bisher einfach weiter.
Nächstes Frühjahr werde ich die revidiierte Maschine einbauen und gleichzeitig den mitlerweile angerosteten Auspuff wechseln, inkl. polierter Krümmer. Bei der Gelegenheit kommt der ranzige Öltank weg und ich baue den chic renovierte ein plus 2 guterhaltene Ölleitungen.
Die rostige Schwinge habe ich inzwichen silber metalic pulverbeschichten lassen. Das Allballs Lenkkopflager macht den eindruck dass es nun nach ca 35tkm am Ende ist. Auch das wechsle ich im Frühjahr.

Die eingebauten YSS Federbeine hinten lasse ich bald vom Experten weicher einstellen, die Teile bocken definitiv auf weichester Einstellung zu hart.
Gabelöl habe ich neulich mal gewechselt, mlassisch ohne Ausbau durch die Ablassschrauben.
Für die bald fälligen Bremsscheiben habeich mir, halb gebraucht, halb neu "Metal Gear" Bremsscheiben besorgt, komlpett für €220.-
Die SRX bewährt sich nach wie vor super Alltagstauglich.

Den Motor will ich wechseln da ich weder Getriebe noch Ölpumpe noch Getriebelager ( die schwachen 6004er) je gesehen habe.


Möglicherweise könnte ich die Maschine noch weitere 20tkm verschleissen ohne schnickschnack.
Aber wir wollen ja alles chic haben Smile
Ich bin gespannt wie der Motor ibnen aussieht nach dem Wechsel. Ich werde ihn aber wohl erst im Sommer zerlegen naach dem Wechsel.

Die Komplettübergolung der Bremse sie ich vor ca 10tkm gemacht habe lohnt sich. Das Teil bremst fast besser als es beschleunigt. Die Kolben an den Hauptbremszylinder fette ich ab und zu an den Berührungsflächen der Hebelschrauben, ebenso wie alle Bowdenzüge. Verschleiss findet augenscheinlich dortnicht mehr statt.

Gruss
Peter.
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