Yamaha "SRX-6 super single" Board

Normale Version: Restaurierung
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Auf YouTube läuft seit einiger Zeit eine Serie über die Komplettrestauration einer Yamaha SRX 600.
Heute wurde der 13. und wahrscheinlich letzte Teil eingestellt:



Grüße 
Rolf
Hab ich mir auch angeschaut :-)! Freitagabend nach einer Arbeitswoche ist das genau richtig zum Runterkommen!
cooles Video ,das hätte mir viele Fragen erspart .
(27.07.2023, 22:01)Motocat schrieb: [ -> ]Hab ich mir auch angeschaut :-)! Freitagabend nach einer Arbeitswoche ist das genau richtig zum Runterkommen!

Heute ist aber erst Donnerstag.... ?

(27.07.2023, 23:10)Smokerene schrieb: [ -> ]cooles Video ,das hätte mir viele Fragen erspart .

Das ist aber nur das Schlussvideo Nr. 13.
Den gehen 12 Videos voran. 
Sind alle noch auf YouTube einsehbar.
Ja , hatte mir gestern mal 3 Teile angeschaut
Sau gut … verstehe zwar kein Englisch aber mega gut .
Gut gemacht.
Sehr hilfreich für solche die noch keine Praxis im Restaurieren haben.
Am besten gefiel mir die Bremse, die hat mir auch bei meiner Restauration am meisten Freude gemacht :-)

Grüße
Peter
auch die Einsicht mit dem Blech im Bremszylinder ,und die Überarbeitung mit den Bremsschrauben , das eintreiben der Lenkkopflager ,die Einstellung mit dem Deko - Mechanismus usw viele gute Sachen
Das Blech in der Bremspumpe hat er falsch rum
eingebaut. Aber das macht nix.
Papierdichtung am Zylinder Fuss hätte ich auch nicht verwendet.
Aber egal, sehr gute Doku.

Gruß
Peter
Es hat das bestimmt zum as allergrößten Teil sehr gut gemacht.

Kleinigkeiten haben mich daran aber auch gestört - zum Beispiel die Verkabelung mit blauen Quetschverbindern aus dem Baumarkt. 


Grüße 
Rolf
Die Endmontage bei einer Restauration ist immer das Schönste.
Alle Teile frisch lackiert, alle Schrauben neu und nichts vermurkst...so macht das Schrauben doppelt Spaß.
Es gibt jetzt einen "Nachbrenner" zu dieser Videoreihe;

Gabelrevision



Grüße
Rolf
Sehr gut beschrieben und gefilmt, aber 2 Anmerkungen habe ich: ich empfehle, die Innensechskantschrauben nicht mit dem Schlagschrauber zu lösen (und natürlich schon gar nicht anzuziehen), sondern von Hand. Zum Gegenhalten des Dämpfers ist eine passende Stecknuss mit ausreichend langen Verlängerungen besser geeignet als ein Besenstiel. Alternativ je 2 passende Muttern auf langer Gewindestange an beiden Enden kontern (oder je 1 verschweissen), die untere greift in den Dämpfer und die obere wird mit Ratsche oder Knebel gehalten.
Die Methoden mit Stecknuss und länger Ratschenverlängerung oder einer Gewindestange mit gekonterten Muttern wende ich auch an. Und ich halte grundsätzlich überhaupt nichts von Schlagschraubern und elektrischen Schraubern bei Arbeiten am Motorrad. Da fehlt jegliches Gefühl. Gewundert hat mich auch, dass er das Vorderrad ohne Abbau der Bremssättel ausbauen wollte. Ich hätte auch den Kotflügel gleich abmontiert. Vorne aufgebockt hat er das Motorrad mit einer wackeligen Wagenheberkonstruktion; da ist ein Lenkkopfheber viel besser.

Er meinte auch, dass die Hülsen oberhalb der Gabelfedern Eigenbau sein könnten (länger für mehr Vorspannung). Ist das so? Ich habe noch keine originalen Hülsen gesehen, da meine SRX beim Kauf WIRTH-Federn hatte.

Grüße
Rolf
Ahoi

Die Hülsen sind Original.
Die wirken so "billig" das man sie für Eigenbau halten könnte.
In unterstütze immer per Scherenheber unterm Motor da ich keinen Lenkkopfheber habe.

Übrigens.
Letztens habe ich mir übrigens die SR-Reihe vom Nils Homann angeschaut.
Auf ihn halte ich ja große Stücke, einer der besten Motorradblogger auf YT.
Aber hier hat er irgendwie nen schlechten Tag gehabt.
Er macht gleich 3 Fehler bei der Gabelüberholung.
1.) er puhlt die Simmerringe manuell raus
2.) er lässt das obere Gleitmetall drinnen und prüft es nicht
3.) er füllt das Gabelöl nach "Lehrbuch"-Menge ein ohne einen Abgleich L/R zu machen

Das nur am Rande erwähnt :-)
Das Öl sollte man immer nach Luftkammer einfüllen bei eingedrückten Standrohren und ohne Feder (ich nehme bei meinen Wirth-Federn und 5W10 Öl immer 160mm)



Gruß
Peter