22.12.2016, 22:30
Die SRX vereint auch für meinen Geschmack eine Vielzahl von Vorzügen. Der Fahrspaß ist ein ganz wesentlicher Gesichtspunkt. Aber auch die Motorkonstruktion hat es mir angetan - ein wirklich feines Stück Ingenieurarbeit, wenn auch die weiter entwickelten XT-Motoren Optimierungspotentiale aufzeigen. Speziell die Trockensumpfschmierung ist für mich ein Schmankerl, Nockenwelle oben und vier Ventile - was will man mehr! Große Einzylinder übten immer eine Faszination auf mich aus. Beim Klang einer Norton Manx läuft mir noch heute eine Gänsehaut über den Rücken. Es ist einfach so: Die SRX begeistert auch nach 30 Jahren mit ihrer Linienführung und ihrem Minimalismus. Ich komme immer wieder auf das Zitat Aus "Wind, Sand und Sterne" von Antoine de Saint-Exupéry zurück, in dem er die vollkommene Linienführung seines Flugzeugs charakterisiert:
"Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wird unauffällig."
Dem ist meinerseits nichts hinzuzufügen.
Die SRX in ihrer stilistischen Geschlossenheit macht es schwer, nachträgliche Veränderungen harmonisch in das Design zu integrieren. Stilistisch gelungene Umbauten stellen eine echte Herausforderung dar. Speziell bei der SRX ist weniger mehr, Behutsamkeit das Gebot der Stunde. Im Zweifel lässt man sie, wie sie ist und konzentriert sich auf Details.
"Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wird unauffällig."
Dem ist meinerseits nichts hinzuzufügen.
Die SRX in ihrer stilistischen Geschlossenheit macht es schwer, nachträgliche Veränderungen harmonisch in das Design zu integrieren. Stilistisch gelungene Umbauten stellen eine echte Herausforderung dar. Speziell bei der SRX ist weniger mehr, Behutsamkeit das Gebot der Stunde. Im Zweifel lässt man sie, wie sie ist und konzentriert sich auf Details.
Erfahrung ist die Summe aller Pleiten.