16.10.2016, 20:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2022, 18:07 von LucaGregory.)
So, mal wieder was für die SRX gebastelt. Nachdem ich jetzt im Besitz einer Vielzweckmaschine bin (Drehbank mit Oberfräse), habe ich mal mein erstes Metallwerkstück gedreht und gefräst.
Erst mal aus dem bzw. den Rohlingen das Werkstück auf fast Endmaß gedreht.
Dann die Werkstücke gerändelt.
Hohl gebohrt und die Enden und die Bohrung gefast
Die spätere Auflage- bzw. Spannfläche plangefräst.
Bohrung für die Verschraubung gesetzt und, da die Fussraste ja auch einklappen soll, ein Stück abgefast.
Uuups, sind dann doch 2 Paar geworden. Die 2te Bohrung ist an der rechten Fußraste, die ja beim ankicken der SRX hochgeklappt werden muss, nimmt eine Feder und eine Kugel auf, die die Raste dann arretieren.
Hier im eingebauten Zustand
und eingeklappt
Eigentlich wollte ich die Rasten ja schwarz eloxieren, aber da ist mir einiges daneben gegangen. Meine Halterung für das Säurebad war nix, Labornetzteil hat bei 12 Volt und 10 Ampere seinen Dienst verweigert, hätte ich mal besser nicht das China-Schnäppchen gekauft, Farbe haftete nicht bzw. nur partiell, weil die Eloxalschicht nichts war etc.
An den Stellen wo die Eloxalschicht voll ausgebildet war und die Farbe angenommen hatte, sah die Oberfläche und Farbe nach dem versiegeln aber schon geil aus.
Hab die Rasten dann halt in Natronlauge mattiert und so montiert. Eventuell versuche ich das mit dem eloxieren nochmal, indem ich die ganze Prozedur mal neu überdenke. Ich hab da auch schon so ne Idee.
Eloxieren geht doch recht einfach, man darf nur nicht so stümperhaft wie ich, beim ersten Versuch rangehen.
Bei meinem gestrigen Versuch hatte ich bei den Anschlüssen zu viel Widerstand und deshalb hat mein Labornetzteil zugemacht.
Heute Vormittag habe ich mal einen Teststreifen versuchsweise in das Eloxierbad gehängt und nach dem der Teststreifen mitsamt der Krokodilklemme von meinem Labornetzteil ins Bad abgetaucht war hat sich die Feder von der Krokodilklemme verabschiedet. Das Labornetzteil hat danach komische Werte angezeigt und ich hab meinen Fehler gefunden.
Also die Krokodilklemmen abgeschnitten und Kabelringschuhe an die Kabel gemacht, diese mit der Halterung bzw. dem Gegenpol verschraubt und die Rasten mit Titandraht mit der Halterung verbunden.
Dann die 2 Rasten in einem ALU-Reinigungsbad bei 65° und 10 min gereinigt und abgespült.
Ab ins Eloxierbad.
Hat wunderbar an der Anode und Kathode geblubbert.
Das Farbbad habe ich dann kurz vor dem Ende des eigentlichen Eloxiervorgangs mit einem Tauchsieder auf 55° erwärmt, die Rasten aus dem Säurebad genommen, abgespült und im Farbbad ca. 3 Minuten geschwenkt.
Das war das Ergebnis.
Schon recht befriedigend. Jetzt wiederum abgespült und 1 Stunde im kochenden Sealingbad versiegelt.
Das ist jetzt das Endergebnis.
Die Eloxierung sieht recht gut aus und beim Versuch die Farbe mit dem Fingernagel abzukratzen bzw. die Oberfläche zu zerkratzen hatte ich keinen Erfolg.
Erst mal aus dem bzw. den Rohlingen das Werkstück auf fast Endmaß gedreht.
Dann die Werkstücke gerändelt.
Hohl gebohrt und die Enden und die Bohrung gefast
Die spätere Auflage- bzw. Spannfläche plangefräst.
Bohrung für die Verschraubung gesetzt und, da die Fussraste ja auch einklappen soll, ein Stück abgefast.
Uuups, sind dann doch 2 Paar geworden. Die 2te Bohrung ist an der rechten Fußraste, die ja beim ankicken der SRX hochgeklappt werden muss, nimmt eine Feder und eine Kugel auf, die die Raste dann arretieren.
Hier im eingebauten Zustand
und eingeklappt
Eigentlich wollte ich die Rasten ja schwarz eloxieren, aber da ist mir einiges daneben gegangen. Meine Halterung für das Säurebad war nix, Labornetzteil hat bei 12 Volt und 10 Ampere seinen Dienst verweigert, hätte ich mal besser nicht das China-Schnäppchen gekauft, Farbe haftete nicht bzw. nur partiell, weil die Eloxalschicht nichts war etc.
An den Stellen wo die Eloxalschicht voll ausgebildet war und die Farbe angenommen hatte, sah die Oberfläche und Farbe nach dem versiegeln aber schon geil aus.
Hab die Rasten dann halt in Natronlauge mattiert und so montiert. Eventuell versuche ich das mit dem eloxieren nochmal, indem ich die ganze Prozedur mal neu überdenke. Ich hab da auch schon so ne Idee.
Eloxieren geht doch recht einfach, man darf nur nicht so stümperhaft wie ich, beim ersten Versuch rangehen.
Bei meinem gestrigen Versuch hatte ich bei den Anschlüssen zu viel Widerstand und deshalb hat mein Labornetzteil zugemacht.
Heute Vormittag habe ich mal einen Teststreifen versuchsweise in das Eloxierbad gehängt und nach dem der Teststreifen mitsamt der Krokodilklemme von meinem Labornetzteil ins Bad abgetaucht war hat sich die Feder von der Krokodilklemme verabschiedet. Das Labornetzteil hat danach komische Werte angezeigt und ich hab meinen Fehler gefunden.
Also die Krokodilklemmen abgeschnitten und Kabelringschuhe an die Kabel gemacht, diese mit der Halterung bzw. dem Gegenpol verschraubt und die Rasten mit Titandraht mit der Halterung verbunden.
Dann die 2 Rasten in einem ALU-Reinigungsbad bei 65° und 10 min gereinigt und abgespült.
Ab ins Eloxierbad.
Hat wunderbar an der Anode und Kathode geblubbert.
Das Farbbad habe ich dann kurz vor dem Ende des eigentlichen Eloxiervorgangs mit einem Tauchsieder auf 55° erwärmt, die Rasten aus dem Säurebad genommen, abgespült und im Farbbad ca. 3 Minuten geschwenkt.
Das war das Ergebnis.
Schon recht befriedigend. Jetzt wiederum abgespült und 1 Stunde im kochenden Sealingbad versiegelt.
Das ist jetzt das Endergebnis.
Die Eloxierung sieht recht gut aus und beim Versuch die Farbe mit dem Fingernagel abzukratzen bzw. die Oberfläche zu zerkratzen hatte ich keinen Erfolg.
Magni Guzzi Arturo, BJ 1989
Yamaha SRX 600, BJ 1987, ALFA ROMEO ROSSO COMPETIZIONE
Yamaha SRX 600, BJ 1989, Was mach ich damit?
„Piscis primum a capite foetet.“
Yamaha SRX 600, BJ 1987, ALFA ROMEO ROSSO COMPETIZIONE
Yamaha SRX 600, BJ 1989, Was mach ich damit?
„Piscis primum a capite foetet.“