Montageanleitung auf Seite 12
Du hast insgesamt 8 Reibscheiben, 7 Kupplungsscheiben und 1 Wellenscheibe.
Wellenscheibe ist der schmale Stahlring, Kupplungsscheiben die breiten Stahlringe.
Von den Reibscheiben gibt es 2 Stück Typ "A", das sind die schmalen, die haben einen größeren Innendurchmesser und 6 Stück Typ "B", das sind die breiten mit dem kleineren Innendurchmesser.
Erst wird der äußere Teil vom Kupplungskorb auf die Welle gesetzt, dann kommt die Haltescheibe, dann der innere Teil vom Kupplungskorb, dann das Sicherungsblech und dann die Mutter.
Anzugsmoment der Mutter 70Nm. Sicherungsblech dann umbiegen.
1 Reibscheibe Typ "B" einsetzen (breite Lamelle)
1 Kupplungsscheibe einsetzen
1 Reibscheibe Typ "A" einsetzen (schmale Lamelle) und die Wellenscheibe direkt danach. Die Wellenscheibe füllt den Platz der sich durch den kleineren Innendurchmesser ergibt.
1 Kupplungsscheibe einsetzen dann wieder 1 Reibscheibe Typ "B" einsetzen (breite Lamelle)
fortlaufend so weiter machen bis nur noch die Reibscheibe Typ "A" (schmale Lamelle) übrig ist, die kommt als letztes.
Schubstange in die Welle einführen (falls sie nicht schon drin ist, dann die Kugel in die Welle stecken.
Druckplatte mit der Markierung (Pfeil) so auf die Kupplung setzen, das der Pfeil mit der Markierung vom äußeren Teil des Kupplungskorbs (runde Vertiefung) übereinstimmt.
Die Federn mit den Schrauben montieren, Anzugsmoment 8Nm.
Jetzt den Ausrücker, ohne montierten Kupplungszug, nach vorne drücken und prüfen ob der Pfeil / die Nase am Ausrücker deckungsgleich mit der Markierung (kleiner Punkt) auf dem Motorgehäuse ist, wenn der Ausrücker auf Widerstand trifft. Sollten die Nase und die Markierung nicht deckungsgleich sein, die Kontermutter an der Druckplatte lösen (in der Mitte der Welle) und das ganze einstellen.
Kontermutter wieder festziehen. Jetzt kannst Du den Kupplungszug einhängen und die Kupplung funktioniert.
Gutes gelingen.