Yamaha "SRX-6 super single" Board

Normale Version: SRX 600 1XM Oliver aus Taunusstein - Restauration und technische Verbesserung
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Wollte heute mal folgende nicht so gelungene Lösung verbessern.

[Bild: SRX0182.JPG]

Problem ist das der Kupplungsnehmer sehr weit außen sitzt. Hatte mir dann einen Kupplungsausrücker organisiert und eine Verlängerung dran schweissen lassen. Verlängerung um mehr Platz zu gewinnen, netter Nebeneffekt ist das sich die Handkraft verringert.

[Bild: SRX0183.JPG]

Muss noch etwas schön gemacht werden. Dumm ist das der Ausrücker nur getauscht werden kann wenn ich die Kupplung entspanne und auf eine Demontage vom Kupplungsdeckel hab ich derzeit keine Lust. Mach ich beim nächsten Ölwechsel.

Auf jeden Fall hab ich die Situation schon mal geprüft und festgestellt das die Lasche die normalerweise den Ausrücker mit dem Bowdenzug, in meinem Fall dem Nehmer, verbindet ebenfalls stört. Die Lasche würde mir Bautiefe nehmen die ich aber benötige.

Also mal fix einen Bolzen gefertigt den ich verwenden kann.

[Bild: SRX0184.JPG]

[Bild: SRX0185.JPG]

[Bild: SRX0186.JPG]

Wenn das Gestänge gekürzt ist sollte es funktionieren, jedenfalls mit meinem angedachten neuen Halter für den Nehmer.

Gruß Oliver
Ölwechsel war zwar nicht fällig, allerdings habe ich auf der ersten Probefahrt eine "Verlustschmierung" festgestellt!  Big Grin

Also hab ich mich mal um den Kupplungsnehmer gekümmert.

Sieht jetzt so aus.

[Bild: SRX0187.JPG]

Verlängerter Ausrücker funktioniert leider nicht, der Nehmer hat zu wenig Hub.

[Bild: SRX0188.JPG]

Egal, Hauptsache der Nehmer steht nicht mehr soweit außen.

Gruß Oliver
Jetzt mal zu der angesprochenen "Verlustschmierung".

Hauptursache war der geknickte Schlauch von der Kurbelgehäuseentlüftung zum Luftfilter. Den Schlauch musste ich um den E-Starter legen, dadurch ergab sich der Knick und der verursachte einen unzureichenden Druckausgleich der meine Makrolonscheibe im Kupplungsdeckel zum pulsieren brachte. Da trat dann auch das Öl aus.

Also erst mal den Schlauch ohne Knick verlegen. Ein Schlauchverbinder-Winkel schaffte hier Abhilfe.

[Bild: SRX0189.JPG]

Okay, kleinere Schlauchschellen wären besser.

[Bild: SRX0190.JPG]

Die Makrolonscheibe im Kupplungsdeckel wollte ich dann aber auch richtig sichern und abdichten.

Das eckige muss rund werden.

[Bild: SRX0191.JPG]

Wurde es auch. Ziel Herstellung von einem Flansch aus 2 8mm ALU-Platten aus AlMgSi1.

[Bild: SRX0192.JPG]

Futterbacken gewechselt zum Innendrehen.

[Bild: SRX0193.JPG]

Nuten für die Verrippung vom Kupplungsdeckel eingefräst.

[Bild: SRX0194.JPG]

Inneren Flansch abgeschrägt und gefast und an die Form vom Kupplungsdeckel angepasst.

[Bild: SRX0195.JPG]

Bohrungen in beide Flansche und in die Makrolonscheibe eingebracht und probiert ob es passt.

[Bild: SRX0196.JPG]

Scheibe jetzt verklebt und verschraubt.

[Bild: SRX0197.JPG]

Deckel montiert.

[Bild: SRX0198.JPG]

Erste Probeläufe waren erfolgreich, da alles dicht. 

[Bild: SRX0199.JPG]

Bin mal auf die erste Probefahrt gespannt.

Gruß Oliver
Klasse!
Hast Du Dir die Maße notiert, falls wieder eine Kleinserie aufgelegt werden sollte?

:-)
Hallo Jörg,

die Maße hab ich notiert, allerdings wird das eher keine Arbeit die als Kleinserie gefertigt wird.
Für die beiden Flansche mit allen anfallenden Nebenarbeiten hab ich einen Tag an Drehbank und Fräse gestanden inkl. Reinigung von Werkstatt und Maschinen.  Sad

Gruß Oliver
Ich kenne es von anderen Motorradmodellen, daß man für einen "Kupplungsdeckel mit Fenster" etwa 250 - 300 Euro im Austausch bezahlt. Ich weiß natürlich nicht, ob das (rein theoretisch) in diesem Fall in dieser Preislage auch machbar oder lohnenswert wäre.

Grüße
Rolf
Es kann nicht alles klappen oder eine Verbesserung sein.......


...... daher hier jetzt der einer der Gründe, um gleich Nachfragen beim Treffen zu umgehen, weshalb ich nicht mit der roten SRX zum Treffen erscheinen werde.  Angry

Der Umbau auf die Zephyr-Schwinge ist ja ganz nett, bringt vom Fahrverhalten allerdings jetzt nicht unbedingt soviel, nervt mich persönlich allerdings wegen folgendem Umstand.

Mittlerweile bin ich auf die zurückverlegten Fussrasten meiner gelben SRX eingeschworen. Da schleift nix in Kurven, meine Stiefel bzw. die Spitzen meiner Stiefel kommen nicht auf die Fahrbahn in Kurven, einfach ein gutes Gefühl.

Durch die Zephyr-Schwinge kommt, damit die Schwinge nicht mit dem Endtopf kollidiert, das ganze Fahrwerk der SRX noch etwas tiefer als eh schon. In Verbindung mit den original Fussrasten der SRX setzen jetzt die Spitzen meiner Stiefel bei einigen Kurven auf dem Asphalt auf. Ein sch.... Gefühl.  Sad

Mir ist zwar klar das ich da noch genug Platz hätte, trotzdem nervt es mich.

Eventuell wird dieser Teil des Umbaus wieder rückgängig gemacht.

Gruß Oliver

PS. Das war der kleinere Teil der Probleme die am Sonntag bei 2 Probefahrten aufgetreten sind.  Wink
So ist es richtig, den Spannungsbogen immer schön langsam weiter aufbauen. Freue mich auf die Auflösung aus erster Hand!
(23.05.2023, 10:44)wergan schrieb: [ -> ]So ist es richtig, den Spannungsbogen immer schön langsam weiter aufbauen. Freue mich auf die Auflösung aus erster Hand!

Kannst ja gerne mal einen Sonntagsausflug in den Rheingau-Taunus machen!
Kaffee und Kuchen gibt es bei rechtzeitiger Anmeldung auch!

Gruß Oliver
Ein Drama in mehreren Akten. 

Vorhang auf und Ouvertüre:

Sonntag morgen war die erste längere Erprobungsfahrt geplant um zu testen ob ich mit der roten SRX bedenkenlos zum Treffen starten kann.
Startverhalten kalt prima, nach 4 km erstmal tanken, Startverhalten halb warm ebenfalls prima. Alles mit E-Starter.  Big Grin

Erster Akt:

Der erste Akt des Dramas war dann, wie bereits geschildert, der mehrmalige Kontakt der Stiefelspitzen mit dem Asphalt was mich kirre gemacht hat.
Kein gutes Gefühl auch wenn die SRX ruhig die Kurven genommen hat und sich auch nicht durch Bodenwellen oder Unebenheiten aus der Ruhe bringen lies.

Zweiter Akt:

Der zweite Akt fing dann quasi bei meiner ersten Pause nach 60km Fahrt an. Parkplatz angesteuert, Motor aus, Seitenständer ausklappen, Blick nach unten........

.... wo kommt der leichte Rauch und der Geruch nach verbranntem Öl her?  Angry

Leichte Öltropfen vom Auspuff auf den Boden, Motor inspiziert und festgestellt das auf dem Motor oben im Bereich "E-Starter - Kurbelgehäuseentlüftung - Ausgleichsschlauch zum Öltank" reichlich Motoröl steht!? Das lief dann zwischen dem Kupplungsausrücker und dem Anschluss vom Ölrücklaufschlauch auf den Auspuff.

Zwischenspiel:

Gedanklich dann mal den besten Weg nach Hause geplant, ich war in der Nähe von Braubach (Teil der Tour von 2020), und das unter Vermeidung der bekannten Kontrollpunkte der Rennleitung.  Big Grin Zuhause angekommen die SRX gleich auf die Hebebühne verfrachtet und das Öl entfernt. Vermutung war dann ein Ölaustritt an dem Ausgleichsschlauch zum Öltank. Also die Schlauchschelle da noch mal angezogen. Kupplungsdeckel auch noch inspiziert und festgestellt das da auch ganz leichter Ölnebel war. Also die Anschlüsse zum Ölkühler auch noch anziehen.

Dritter Akt:

SRX wieder von der Hebebühne runter und nächste Erprobungsfahrt gestartet. Waren ca. 35km. 5km vor Zuhause auf einer langen Geraden noch ein Auto überholt, Motor zieht ab 140 unwillig weiter hoch, da geht bei der gelben SRX wesentlich mehr, und ich hatte das Gefühl das der Motor gegen einen mechanischen Widerstand ankämpft.  Confused Nach der kleinen Beschleunigungsorgie hatte ich dann auch noch ein mechanisches Geräusch.

Finale:

SRX wieder auf die Hebebühne, Öl stand wieder auf dem Motor, Ölnebel am Kupplungsdeckel war auch wieder da und etwas Öl an den Anschlüssen zum Ölkühler. Das Geräusch!? Wahrscheinlich E-Starter.

Abspann und letzter Vorhang:

Ich vermute / befürchte jetzt folgende Fehler und Ursachen:

  1. Ölverlust oben am Motorblock. Die beiden Hülsen der Motorentlüftung und vom Ausgleichsschlauch zum Öltank sind nur fest eingesetzt (von Yamaha werksseitig) und ich hatte beide Hülsen zum Abdichten des Motors wegen dem Strahlen des Motors mit Glasperlen raus. Meine Vermutung ist jetzt das es hier eine Undichtigkeit gibt.
  2. Leichte Undichtigkeit am Ölkühleranschluss. Hier vermute ich das sich die fest verpressten Ölschläuche nicht mehr 100% an die eingeschraubten Doppelnippel abdichten.
  3. Mechanisches Geräusch kommt wahrscheinlich vom E-Starter. Meine Vermutung liegt hier bei dem selbst gefertigten Freilauf. Eventuell dreht der E-Starter dauerhaft mit und hat dadurch Schaden genommen.  Angry

Gruß Oliver

@wergan

Werter Kollege Ganz,

den kompletten medizinischen Befund erhalten Sie nach Abschluss aller Untersuchungen mit einem detaillierten Heilungsplan. 
Alternativ erfolgt der Obduktionsbericht.

MfG
Hui...das ist wirklich ein Drama :-(

Drücke Dir die Daumen für ein gutes Finale.

Ich hatte auch eine Auffälligkeit am letzen WE, die allerdings verglichen mit Deinem Drama kaum ein Thema ist.
Meine SRX ging in voller Fahrt nach über 200 tollen km einfach aus.
Tank -> fast randvoll.
Elektrik -> lebte
Tankdeckel geöffnet -> kein Zischen
2...3 mal gekickt -> nichts
Da Motor heiß war -> erstmal Zündkerze drin lassen
Benzinhahn auf Reserve (habe keinen Unterdruck-Hahn) und einen Moment gewartet -> sprang wieder an und lief als ob nichts gewesen wäre
Benzinhahn wieder auf Normalstellung -> sie brachte mich artig nach Hause

Da ich dieses Phänomen hin und wieder habe:
Reinigen der Tankentlüftung brachte keine Änderung.
Ich vermute, dass der Schwimmer im Primärvergaser ab und zu hängt.
-> Hatte das schon mal jemand?
Mir ist einmal vor langer Zeit der Vergaser übergelaufen. Leichtes Klopfen auf das Schwimmergehäuse -> Überlaufen beseitigt.

Es scheint auch keine Regelmäßigkeit und Reproduzierbarkeit dieses Aussetzers zu geben. Ganz im Gegenteil: Meistens läuft sie top

Ach Kinners...

Ach und noch etwas:

Oli schrieb:
Kannst ja gerne mal einen Sonntagsausflug in den Rheingau-Taunus machen!
Kaffee und Kuchen gibt es bei rechtzeitiger Anmeldung auch!

Unbedingt empfehlenswert :-)
(23.05.2023, 23:55)Jörg Dümpelmann schrieb: [ -> ]Oli schrieb:
Kannst ja gerne mal einen Sonntagsausflug in den Rheingau-Taunus machen!
Kaffee und Kuchen gibt es bei rechtzeitiger Anmeldung auch!

Unbedingt empfehlenswert :-)

Altes Schlemmermäulchen,  Big Grin

meine Frau hat herzlich gelacht, bedankt sich für die Blumen, und fragt ob am 04.06.2023 wieder Kuchen gefragt ist.

Gruß Oliver
Darüber sprechen wir dann noch :-)
(23.05.2023, 21:57)LucaGregory schrieb: [ -> ]Ich vermute / befürchte jetzt folgende Fehler und Ursachen:

  1. Ölverlust oben am Motorblock. Die beiden Hülsen der Motorentlüftung und vom Ausgleichsschlauch zum Öltank sind nur fest eingesetzt (von Yamaha werksseitig) und ich hatte beide Hülsen zum Abdichten des Motors wegen dem Strahlen des Motors mit Glasperlen raus. Meine Vermutung ist jetzt das es hier eine Undichtigkeit gibt.
  2. Leichte Undichtigkeit am Ölkühleranschluss. Hier vermute ich das sich die fest verpressten Ölschläuche nicht mehr 100% an die eingeschraubten Doppelnippel abdichten.
  3. Mechanisches Geräusch kommt wahrscheinlich vom E-Starter. Meine Vermutung liegt hier bei dem selbst gefertigten Freilauf. Eventuell dreht der E-Starter dauerhaft mit und hat dadurch Schaden genommen.  Angry

Gruß Oliver

@wergan

Werter Kollege Ganz,

den kompletten medizinischen Befund erhalten Sie nach Abschluss aller Untersuchungen mit einem detaillierten Heilungsplan. 
Alternativ erfolgt der Obduktionsbericht.

MfG

Werter Kollege Ganz,

dem Patienten wurde am Donnerstag nachmittag der Lima-Deckel entfernt, danach stellte sich heraus das der E-Starter normal dreht und auch keinerlei mechanischen Schaden aufwies.
Nach dem entfernen des Lima-Deckels konnte auch die Ursache des mechanischen Geräusches ermittelt werden, die Verschraubung von Rotor und Scheibe des Anlasserfreilaufes hatte sich gelöst.

Heilungsplan hier:
Alle Teile von Öl befreit und mit Bremsenreiniger gereinigt, danach die 3 Schrauben mit Schraubensicherung hochfest neu verschraubt.

Die Undichtigkeit am Ölkühleranschluss konnte durch erneutes anziehen der Verschraubung beseitigt werden. Hier wurde nur eine Abstützung aus profanem Holz benötigt um ein verdrehen des Anschlusses beim anziehen zu verhindern. Genaue Erläuterung gerne am WE beim Treffen.

Der Ölverlust wurde wie folgt behandelt:
Freitag beide Hülsen mit Dirko-Dichtungsmasse neu eingesetzt, dabei festgestellt das der Ausgleichsschlauch zum Öltank einen Riss aufwies.
Samstag einen Gewebeschlauch besorgt und diesen implantiert.

Da noch der Verdacht auf fehlende Kompression bei dem Patienten bestand, wurde am Samstag noch ein entsprechendes Diagnosegerät angeschafft, mit diesem konnte dieser Verdacht allerdings ausgeräumt werden.

Pfingstsonntag morgen erfolgte eine Probefahrt mit dem Patienten über 100km, mechanische Geräusche waren weg, Ölverlust am Motorblock fast geheilt, leider trat eine Undichtigkeit am Deckel vom Anlasser auf dem Lichtmaschinen-Deckel auf. Hier war eine Dichtung mit kassenärztlicher Zulassung verbaut die mir eh zu knapp erschien.

Weitere Heilungsversuche wurden dann am Sonntag nicht unternommen, da im Medizinschrank keine Dichtung für diesen Deckel griffbereit war. 

Allerdings kam mir am Sonntag abend gegen 22 Uhr in den Sinn das ich noch Dichtungsbögen für Privatpatienten in der Werkstatt haben müsste.
Der Patient bekam dann am Sonntag abend noch eine speziell für ihn angefertigte Dichtung geschnitzt, leider wurde durch mehrmaliges klopfen mit Hammer auf Locheisen das im Haus wohnende Personal geweckt. Verhandlungen wegen diesem Fauxpas sind noch am laufen.

Die heutige Probefahrt des Patienten über 200km zeigte durchweg positive Ergebnisse. Ölverlust ist geheilt und Patient marschiert wie neu geboren.

MfG  Big Grin
Ähm...
wer ist hier jetzt eigentlich der Arzt?

:-)
Chapeau! Das Ding erstmal gleich wieder in Angriff zu nehmen, zeugt von Nerven. Ich hätte ein Laken drüber gelegt und erstmal geschmollt.
Sehr geehrter Herr Kollege Hofmann,
haben Sie vielen Dank für ihren ausführlichen Krankenbericht.
Wie so oft in unserem Fach zeigte sich auch hier, dass die nächstliegende Verdachtsdiagnose keinesfalls immer bestätigt wird und deshalb sorgfältige Anamneseerhebung und klinische Untersuchung unabdingbar für die korrekte Diagnosefindung sind, welche ja ihrerseits Voraussetzung für einen erfolgversprechenden Heilungsplan ist.
Ihr Beispiel zeigt exemplarisch, dass gerade bei betagten, multmorbiden Patienten wie dem ihren das Diffenzieren unterschiedlicher Symptome wichtig ist, um auch seltene Erkrankungen zu erkennen. War das Diagnostizieren von cochlea laxa als Verursacher der Vitiengeräusche schon bemerkenswert, so ist das Auffinden synchroner Insuffizienzen im Bereich des circulus olei, insbesondere die ruptur der vena olei superior sicher eine Veröffentlichung in diesem Fachblatt wert.
Summarisch darf ich Sie also zur vollständigen Heilung ihres zuvor als moribund geltenden Patienten beglückwünschen, zumal diese erstaunlicherweise überwiegend mit den Mitteln der kassenärztlichen Grundversorgung ermöglicht wurde. Hervorzuheben ist dennoch ihr hoher persönlicher Einsatz zur Unzeit, der eine weitergehende Belastung der Sozialsysteme vermeiden half.
In der Hoffnung, beim bevorstehenden Kongress einige persönliche Worte auszutauschen verbleibe ich
mit kollegialer Hochachtung
Werner
Junge Junge,
als Elektriker bekomme ich den Mund vor Staunen nicht mehr zu.
Nicht nur die Schrift von Ärzten sondern auch deren Aufsatzinhalte sind je schon eine Klasse für sich :-)
Das wird schöne Benzingespräche geben.
(23.05.2023, 21:57)LucaGregory schrieb: [ -> ]Der erste Akt des Dramas war dann, wie bereits geschildert, der mehrmalige Kontakt der Stiefelspitzen mit dem Asphalt was mich kirre gemacht hat.
Kein gutes Gefühl auch wenn die SRX ruhig die Kurven genommen hat und sich auch nicht durch Bodenwellen oder Unebenheiten aus der Ruhe bringen lies.

Werte Kollegen,

eventuell kann auch dieser Punkt aus der Krankenakte gestrichen werden.

Die Exzenter-Scheibe wurde heute nach unten gedreht, um damit die Achse nach unten und den Rahmen nach oben zu bringen. Jetzt liegt die Mitte der oberen Federbeinaufnahme nur noch knapp 5mm unter dem Original.

Dadurch entfällt zwar das komfortable ablesen durch die Strichskala aber die wird dann bei Erfolg der Maßnahme beim nächsten Reifenwechsel einfach nachgerüstet.

Bild ist vor dem verdrehen entstanden, Achse ist jetzt unten.

[Bild: SRX0168.JPG]

Die Wirkung der Behandlung werden sich dann auf dem Weg zu dem Fachkongress am Wochenende zeigen.

Gruß Oliver
Du könntest hinten auch wieder ein 18" Rad verwenden, dann kommt sie dort auch wieder ein kleines Stück höher.

Gruß Dirk
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